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B i o g r a p h i e

Frank van Aken studierte in Utrecht und am Opernstudio des Königlichen Konservatoriums in Den Haag Gesang und vervollständigte anschließend seine Ausbildung bei James McCray. Er gewann den Christina Deutekom Wettbewerb und debütierte  als Macduff in Macbeth an der Nederlandse Reisopera in Enschede. Im selben Jahr folgte sein Italien-Debüt als Cavaradossi in Rom.

Der Sänger war festes Ensemblemitglied der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, wo er als Lohengrin, Florestan,   Stolzing, Bacchus in Ariadne auf Naxos, Siegmund und Parsifal zu hören war.

Gastengagements führten den Sänger an die Komische Oper Berlin und nach Dortmund, an das Staatstheater Karlsruhe und als Parsifal nach Straßburg. An der Staatsoper Stuttgart sang er den Ägisth in Elektra, den Laca in Jenufa und den Erik im Fliegenden Holländer.  An der Bayerischen Staatsoper war Frank van Aken als Max im Freischütz zu hören.

An der Oper Frankfurt, deren Ensemble Frank van Aken seit 2006 angehört, singt er die Titelpartie in Tannhäuser und ist u.a. als Hermann in Pique Dame, als Luigi in Il tabarro und als Parsifal zu hören. Besonders großen Erfolg hatte der Sänger mit dem Einsiedel in Hartmanns Simplicius Simplicissimus und mit dem Siegmund in Die Walküre.

Im Sommer 2007 reüssierte Frank van Aken mit seinem Debüt als Tannhäuser bei den Bayreuther Festspielen. Danach sang er diese Partie  auch  in Barcelona und bei den Festspielen in Baden-Baden.  Im Herbst 2010 sang er zum ersten Mal an der Wiener Staatsoper den Tannhäuser und 2011 den  Tristan  an seinem Stammhaus in Frankfurt. Auch im italienischen Fach konnte er sich mit dem Otello erst an der Oper Graz und dann in Frankfurt profilieren. Dort folgte der Maurizio in Adriana Lecouvreur  und besonders hervorzuheben ist das erfolgreiche Debüt des Sängers an der Metropolitan Opera New York als Siegmund in Die Walküre im Frühjahr 2012.

Zukünftige Aufgaben sind der Tannhäuser in Santiago de Chile und der Alexei in Der Spieler an der Oper Frankfurt.

Parsifal, Frankfurt with Sebastian Weigle, 2011

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